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Frauen 2 | Bezirksliga

Eine am Ende zu hoch ausgefallene Niederlage beschert die ersten Minuspunkte der laufenden Saison

Eine schwere Aufgabe erwartete unsere Frauen 2 der HSG WiWiDo beim Auswärtsspiel in der Schwagehalle in Giengen/Brenz. Zu ungewöhnlicher Anspielzeit um 20:00 uhr traf man dort auf den Verfolger vom bis dahin verlustpunktfreien Tabellenführer aus Winzingen/Wißgoldingen/Donzdorf. Dazu die ungewöhnlich lange Anfahrt ans Ende des Bezirkes, ein nicht auftauchender Schiedsrichter und die sicherlich gewöhnungsbedürftigen Zuschauer taten über den gesamten Spielverlauf gesehen ihr übriges. Nichtsdestotrotz waren die Frauen 2 hochmotiviert und konzentriert. Zur Motivationssteigerung gab es von den durch Verletzungen und sonstigen Umstände zur Pause gezwungenen Spielerinnen ein sehr cooles Plakat in der Kabine. Schon allein daran konnte man erkennen das jeder wollte und sich auf das Spiel freute. Ungewöhnlich rasant ging es los.in den vergangenen Spielen dauerte es immer ein wenig bis man in Schwung kam. Geschuldet aber durch die Präsenz der Heimmannschaft musste man aber sofort dagegenhalten. Gleich mit einem 7m - Pfiff und der 1:0 Führung ging es gegen die HSG WiWiDo los. Am Rande bemerkt, ein Zeitstrafen-Verhältnis von 1:7 gegen WiWiDo über das Spiel verteilt machte es nicht einfacher. Das 1:1 lies nicht lange auf sich warten. Das schon erwähnte schnelle Spiel lies Tor um Tor zu, auf der eigenen Seite, aber auch auf der Seite der FSG Giengen/Brenz.

So stand in der 9. Spielminute ein 9:6 auf der Anzeigentafel. Allerdings konnte man beim 9:8 wieder den Anschluss erzielen, ebenso beim Stand von 10:9 in der 20. Spielminute und beim 10:10 und 11:11 in der 24.Spielminute hatte man den Ausgleich erzielt. Immer wieder war es eine Spielerin die auf Seiten von Giengen/Brenz in den engen Spielsituationen nicht in den Griff zu bekommen war. Durch 4 Tore in Folge von genau dieser Spielerin wuchs der Abstand auf 4 Tore zum Spielstand von 16:12 in der 28. Spielminute. Mit ein wenig Kosmetikkorrektur zum Spielstand von 16:13 ging es in die Halbzeitpause. Ganz klar war die Abwehr das Thema in der Halbzeitpause, war es doch immer wieder das Geschwisterpaar "Heißwolf" von Giengen/Brenz das die Akzente setzte. Allein 11 der 16 erzielten Tore in Hälfte 1 gingen auf diese 2 Spielerinnen. Allerdings konnte man in Hälfte zwei auch weiterhin nicht an die sonst so gute Abwehrarbeit anknüpfen. So musste man ab der 37. Spielminute einem 5 Tore Rückstand hinterherlaufen, beim Spielstand von 19:14. Durch eine kämpferische Leistung konnte man in der Folge aber wieder bis auf 2 Tore verkürzen, Spielstand 20:18 in der 43. Spielminute. Was dann folgte war leider ein Auslassen vieler Großchancen um noch näher ranzukommen oder sogar in Führung zu gehen. Zu diesem Zeitpunkt eine aufopferungsvolle kämpferische Abwehrarbeit, mit der man sich aber leider nicht belohnte und sich von der aufkommenden Hektik ein wenig anstecken ließ. So dauerte es tatschlich 5 Minuten bis der nächster Treffer fiel, leider auf der falschen Seite zum 21:18 in der 48. Spielminute. Durch einen weiteren Treffer zum 22:18 war dann vielleicht eine kleine Vorentscheidung gefallen. Die Intensität aller bereits erwähnten und mitwirkenden Umstände machte sich nun doch ein wenig bemerkbar. Und so fiel ein Tor ums andere für die Heimmannschaft, die HSG WiWiDo kämpfte trotzdem weiter, konnte aber letztlich nur noch 2 Tore in dieser letzten Phase des Spiels erzielen. Und so stand am Ende ein deutlich zu hoher Sieg der Heimmannschaft auf der Anzeigentafel. 

Es spielten:

Lisa Ziller (Tor), Nathalie Schreiner (Tor), Sarah Straub (1), Leni Scheel (1), Emily Bulling (1), Stefanie Merz (4), Alin Kollmar (1), Julia Rienhardt (4), Leonie Essl (4), Carola Withopf, Maja Lonardoni, Ronja Renz (3), Elena Kolb (1)

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